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Serbien Smart Farming

 

Flagge Serbien BFP-Webinar mit Teilnehmern aus Serbien zum Thema Smart Farming

Die TUM-Tech GmbH wurde von Bayern International beauftragt, den Besuch einer Fachdelegation aus Serbien zum Thema Smart Farming zu organisieren.

Dieses BFP-Projekt wird vom 7. bis 11. November in Bayern durchgeführt (sofern die Corona-Situation einen persönlichen Besuch zulässt, andernfalls ist eine virtuelle Durchführung vorgesehen).

Bayerische Unternehmen und Institutionen können sich den Entscheidern aus Serbien präsentieren und Geschäftskontakte initiieren. 

 

Serbien produziert mehr als die Hälfte der landwirtschaftlichen Produkte des gesamten Westbalkans. Die Landwirtschaft stellt daher einen wichtigen Wirtschaftszweig (und auch Exportfaktor) dar und konnte dank eines guten Erntejahres im letzten Jahr trotz Pandemie ein deutliches Exportplus verbuchen.

Im gesamten Land gibt es rund 5 Millionen Hektar fruchtbares Land; davon entfallen rund drei Viertel auf den Ackerbau (insb. Getreide), ca. 20 % sind Wiesen und Weiden und auf ca. 5 % wird Obst angebaut (wobei Serbien hier in Teilbereichen zur globalen Spitze gehört, z.B. beim Anbau von Himbeeren und Pflaumen).

Es gibt mehr als 500.000 landwirtschaftliche Einheiten in Serbien, davon gut 1.500 größere Unternehmen. Rund 75 % der landwirtschaftlichen Einheiten betreiben auch Viehhaltung, teils kleine Einheiten für den Eigenbedarf, teils aber auch Großbetriebe, die auf kommerzielle Viehhaltung und Fleischverarbeitung spezialisiert sind.

In Serbien gibt es bereits erste Ansätze, die Landwirtschaft smart zu gestalten. So gibt es ein mittlerweile ein spezielles Kompetenzzentrum, in dem u.a. ein EU-Förderprojekt zur Verknüpfung von Landwirtschaft und IT realisiert wird. Zudem bietet das Institut für angewandte Wissenschaften in der Landwirtschaft eine Beratungsplattform für Landwirte. Dort werden auch webbasierte Anwendungen oder der Einsatz von Drohnen in der Landwirtschaft getestet.

Deutschland ist einer der wichtigsten Lieferanten für Ausrüstung für die serbische Landwirtschaft (insb. bei Landmaschinen und Traktoren). Von den Gesamtimporten in diesem Segment kommen mehr als ein Viertel aus Deutschland.

Deutsche Maschinen und Technologien genießen einen hervorragenden Ruf. Ein direkter Kontakt mit den Entscheidungsträgern erhöht die Chancen bayerischer Unternehmen, die bestehenden Marktpotentiale zu nutzen.

 

Wir laden Sie - im Namen von Bayern International und des Bayerischen Wirtschaftsministeriums - ein, an dieser exklusiven Möglichkeit zur Erschließung neuer Auslandsmärkte und zum Aufbau persönlicher Kontakte teilzunehmen. Bitte schicken Sie uns online eine Interessensbekundung zu. Weitere Informationen finden Sie hier im Flyer.

Durchgeführt wird das Projekt von der TUM-Tech GmbH in Zusammenarbeit mit der AHK Serbien.

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung.

  

Bayern – Fit for Partnership:

Das Erfolgsrezept von „Bayern – Fit for Partnership" ist einfach: Bayerische Unternehmer zeigen in ihren eigenen Betrieben oder bei Kooperationsveranstaltungen ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum und können damit wertvolle Kontakte zu internationalen Entscheidungsträgern herstellen. Die Beteiligung erfolgt für bayerische Unternehmen kostenlos in Form von Fachvorträgen, Werksbesichtigungen oder Einzelgesprächsterminen, und sie können darüber hinaus aktiv an der Programmgestaltung mitwirken.

„Bayern – Fit for Partnership" ist ein internationales Weiterbildungsprogramm des Bayerischen Wirtschaftsministeriums. Koordiniert wird es durch Bayern International, ein Tochterunternehmen des Freistaats Bayern.