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Flagge Bosnien und Herzegowina BFP-Delegationsbesuch aus Bosnien und Herzegowina zum Thema Tourismus

Die TUM-Tech GmbH wurde von Bayern International beauftragt, einen Delegationsbesuch aus Bosnien und Herzegowina zum Thema Tourismus zu organisieren (20.-24.3.2023).

Der Tourismus in Südosteuropa hat ein enormes Entwicklungspotenzial und Bosnien-Herzegowina verfügt über eine optimale Ausgangslage, um mittelfristig an der touristischen Entwicklung der Region zu partizipieren. Bosnien-Herzegowina besitzt eine abwechslungsreiche, unberührte (Berge, Wälder, Flüsse, Seen, Thermalquellen) und einzigartige (z.B. Urwald Perucica) Natur. Zudem hat Bosnien-Herzegowina durch einen schmalen Küstenabschnitt Zugang zum Mittelmeer.

Das Land ist dabei Bestandteil einer kulturhistorisch sehr interessanten Region, die seit Jahrtausenden von Völkern verschiedener Herkunft und unterschiedlicher kultureller und religiöser Ausrichtung geprägt wurde. Zudem ist das Land dank seiner geografischen Lage attraktiv (nur eine Flugstunde von München entfernt) und von vielen europäischen Märkten auch mit dem Auto erreichbar.

Von zahlreichen Portalen wird Bosnien und Herzegowina, insbesondere Sarajevo, als Geheimtipp bzw. Trendreiseziel empfohlen. Zudem verfügt Bosnien-Herzegowina über drei UNESCO Weltkulturerbestätten, sowie das größte Filmfestival Südosteuropas.

Der Sektor verzeichnet dabei seit Jahren dynamisch und stetig wachsende Zahlen. So hat sich die Zahl der heimischen und ausländischen Touristen zwischen 2010 und 2019 mehr als verdoppelt (von 650.000 auf 1,641 Mio.) und erfreulicherweise hat sich der Tourismus nach der Pandemie sehr schnell und deutlich erholt. Laut einer Schätzung der Welt-Tourismus Organisation (UNWTO) wird für Bosnien und Herzegowina die drittgrößte Wachstumsrate im Tourismus-Sektor weltweit erwartet.

In die überregionale Infrastruktur vor Ort wird entsprechend investiert, so werden beispielsweise die Flughäfen in Sarajevo und Tuzla umgebaut, um mehr Flüge anzunehmen zu können. Große Investitionen werden aber auch von den einzelnen Hotels und Regionen gefordert, um ein attraktives Angebot aufweisen zu können und zudem werden passende Strategien und Konzepten benötigt. Erfreulicherweise gibt es umfangreiche öffentliche Fördermittel für diese Aufgaben, z.B. von UNDP, USAid und GIZ.

 

Es bestehen daher sehr gute Chancen für bayerische Firmen, die überzeugende und innovative Lösungen in diesem Umfeld zur Verfügung stellen können. Bayerische Unternehmen können in dieser Branche von ihrem Technologie- und Know-how-Vorsprung stark profitieren. Damit entwickelt sich ein interessanter und aussichtsreicher Markt mit zahlreichen Kooperations- und Lieferchancen, auf dem bayerische Unternehmen und bayerische Produkte ein hohes Ansehen genießen. 

Bayerische Firmen können durch eine Teilnahme an dieser Veranstaltung Ihre aktuellen Technologien und Produkte dem wachstumsträchtigen Markt im Zielland präsentieren und damit auf sehr effiziente Weise Geschäftschancen realisieren.

 

Wir laden Sie - im Namen von Bayern International und des Bayerischen Wirtschaftsministeriums - ein, an dieser exklusiven Möglichkeit zur Erschließung neuer Auslandsmärkte und zum Aufbau persönlicher Kontakte teilzunehmen. Bitte schicken Sie uns online eine Interessensbekundung zu. 

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung.

  

Bayern – Fit for Partnership:

Das Erfolgsrezept von „Bayern – Fit for Partnership" (BFP) ist einfach: Bayerische Unternehmer zeigen in ihren eigenen Betrieben oder bei Kooperationsveranstaltungen ihr gesamtes Produkt- und Leistungsspektrum und können damit wertvolle Kontakte zu internationalen Entscheidungsträgern herstellen. Die Beteiligung erfolgt für bayerische Unternehmen kostenlos in Form von Fachvorträgen, Werksbesichtigungen oder Einzelgesprächsterminen, und sie können darüber hinaus aktiv an der Programmgestaltung mitwirken. „Bayern – Fit for Partnership" ist das internationale Weiterbildungsprogramm von Bayern International - finanziert durch das Bayerische Wirtschaftsministeriums.

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